Unterschiedliche Teesorten
Es werden in heutiger Zeit vielerleiunterschiedliche Teesorten genossen, wie z. B. Kräuter-und Früchtetee. Als Tee im eigentlichen Sinn gilt ursprünglich nur ein Aufguss aus den Blättern der Teepflanze Camellia sinensis, die zum Beispiel im Hochland von Japan, China, Sri Lanka und Taiwan wächst.
Jeder Tee weltweit wird aus diesen Blättern der Camellia Sinensis Pflanze hergestellt. Es gibt zwar verschiedene Kreuzungen dieser Teepflanze, die an unterschiedlichen Orten angebaut werden, aber im Ursprung stammt jeder Tee von dieser Pflanzenart ab.
Damit ein Tee als solchen erstbenannt werden darf, muss er also aus den Blättern dieser Teepflanze sein. Die Niederschlagsmenge, die Anzahl der Sonnenstunden, die Ernte und die Verarbeitung beeinflussen dann unter anderem den Geschmack des Tees. Es gibt lediglich 6 Arten von Teesorten;hierzu gehören der Weiße Tee, Schwarzer Tee, Grüner Tee, Gelber Tee, Oolong und Pu Erh.
Achten Sie auf Qualität
Je höher die Dosierung und je länger die Ziehzeit, umso mehr lösen sich Gerb- und Bitterstoffe aus den Blättern der Pflanze. Je kostbarer die Sorte, desto geringer das Risiko, dass sich der Geschmack verändert.Für einen Tee werden nur die Triebspitzen der Pflanze verwendet, die besonders feine Aromen haben. Je hochwertiger ein Tee ist, umso länger können Sie ihn ziehen lassen, ohne dass er bitter wird. Chinesen und Taiwaner lassen die Blätter oft einfach in der Tasse und gießen mehrfach auf. Bis zu fünfmal Teegenuss ist auf diese Art möglich. Da rechnet sich auch der höhere Preis, der damit entsteht.
Aromen müssen sich entfalten können
Die Temperatur des Wassers spieltfür den Geschmack eine wichtige Rolle. Am besten ist es das Wasser aufzukochen undes sich wieder beruhigen/abkühlenzu lassen. Direkt nach dem Aufkochen beträgt die Temperatur meist um die 95 Grad Celsius, was für die Zubereitung von Schwarzem Tee ideal ist. Für teeähnliche Erzeugnisse und Schwarztee darf das Wasser von daher gerne sprudelnd kochend verwendet werden. Für weißen, grünen und Oolong-Tee lässt man es vor dem Aufguss etwa fünf bis zehn Minuten abkühlen.
Nach der Ernte werden die Blätter fermentiert und zu weißem, grünem, schwarzem oder zu Oolong-Tee– einer traditionellen chinesischen Sorte –verarbeitet. Japanischer Grüner Tee ist dabei die Ausnahme: Damit sich der Geschmack voll entfalten kann, wird hier eine Temperatur von 60 Grad empfohlen. Doch auch bei 70 Grad, drei bis vier Minuten nach dem Aufkochen, können diese noch den optimalen Geschmack entfalten. Bei Früchte- und Kräutertees liegt die perfekte Temperatur bei 100 Grad. Sie sehen, es unterscheidet sich also maßgeblich je nachdem welche Teesorte Sie sich zubereiten möchten.
Teehandel Weltweit
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